Organisationsentwicklung für die (Weiter-)Bildung

ArtSet führt seit Jahren Beratungen sowohl von Profit- als auch von Non-Profit-Organisationen durch.

Die Anliegen von (Weiter-)Bildungsorganisationen …

… sind sehr vielfältig und spiegeln ein breites Spektrum von Problemfeldern und Bedarfen wider: Gewünscht werden zum Beispiel die Entwicklung von Leitbildern und Leistungsprofilen, Kriterien der Leistungsmessung, die Erschließung neuer Arbeitsfelder und Märkte, ein verbessertes Steuerungsmodell, eine Neudefinition des Führungsverständnisses sowie eine kompetentere Gestaltung von Führungsaufgaben, die Verbesserung der internen Kommunikation und Kooperation, eine Optimierung der Ablauforganisation oder auch Reformen der internen Organisationsstruktur.

Unser Prinzip ist ein fallbezogenes Vorgehen, bei dem wir die Unterschiedlichkeit der organisationsinternen Fragestellungen wie auch den Eigensinn und die Eigenzeitlichkeit der Entwicklungsprozesse als Grundlage unserer jeweiligen Beratungstätigkeit respektieren. Unsere Erfahrungen mit unterschiedlichen Organisationen haben gezeigt, dass Logiken aus dem Profit-Bereich nicht umstandslos auf Bildungsorganisationen zu übertragen sind. Letztere haben eine eigene, von kommerziellen Organisationen zu unterscheidende Rationalität, die in den entsprechenden Prozessen der Organisationsentwicklung berücksichtigt werden muss. Jede Organisation hat zudem ihre eigene Strukturgeschichte, spezifische Entwicklungsbedarfe und ihr eigenes Veränderungstempo.

Unsere Methoden und Interventionen …

…sind so unterschiedlich wie die Anliegen an die Beratung. Wir nutzen ein flexibles und repertoirereiches Instrumentarium in der Bearbeitung von Themen. Eigene Instrumente und Methoden haben wir zum Beispiel entwickelt zur Leitbildentwicklung, zur Geschäftsfeldanalyse, zur (Selbst)Diagnose von Führungskompetenzen, zur Abstimmung wechselseitiger Leistungserbringung, zu einem verbesserten Gesamtmanagement oder zur gemeinsamen Beurteilung gesamtorganisatorischer Leistungsprozesse entwickelt.

Angeleitet ist unsere Vorgehensweise von systemtheoretischen Überlegungen, in deren Zentrum die Autonomie der Organisationen als handelnde Systeme liegt. Unsere Beratung verfährt nicht bewertend, sie fragt nach Funktionalitäten, das heißt dem jeweiligen Nutzen von Routinen und Mustern. Neben der Prozessmoderation speisen wir auch inhaltliche Impulse in die Organisationen ein, damit diese nicht nur bisheriges Erfahrungswissen verdoppeln, sondern ihr Organisationswissen erweitern können. Wir verstehen unsere Vorschläge als Anregungen und nicht als Rezepturen. Unsere Aufgabe sehen wir darüber hinaus auch in Spiegelungsprozessen, bei denen wir als »externe Beobachter« den Blick der Umwelt in die Organisation hinein reflektieren und ihr dadurch neue Sichten auf sich selbst ermöglichen.